
Laut Sky Sports ist Chelsea daran interessiert, einen Transfer mit Borussia Dortmund für den Verteidiger Soumaila Coulibaly abzuschließen. Der Plan sieht vor, dass Coulibaly anschließend für eine komplette Saison an Strasbourg ausgeliehen wird, um dort weitere Spielpraxis zu sammeln – nachdem seine letzte Leihstation bei Brest durchwachsen verlief.
Chelsea nutzt die strategischen Vorteile der gemeinsamen Eigentümerstruktur mit Strasbourg sehr gezielt. Seitdem die BlueCo-Gruppe beide Vereine übernommen hat, sind Spielerdeals zwischen den Klubs keine Seltenheit mehr.
In diesem Sommer hat Chelsea bereits den talentierten Innenverteidiger Mamadou Sarr verpflichtet, der zuvor eine Schlüsselrolle bei Strasbourg spielte. Zudem arbeiten die Blues daran, den im Januar verpflichteten Mathis Amougou an den Ligue-1-Klub auszuleihen. Gleichzeitig wird ein weiterer Verteidiger gesucht, um die Lücke zu füllen, die Sarrs Abgang bei Strasbourg hinterlassen hat.
Daher führt Chelsea derzeit Gespräche mit Borussia Dortmund über einen Transfer von Soumaila Coulibaly. Der 21-jährige Abwehrspieler verbrachte die letzte Saison auf Leihbasis bei Brest, wo er eine eher gemischte Saison erlebte – unter anderem wegen mangelnder Einsätze in der Ligue 1. Allerdings kam er achtmal in der UEFA Champions League zum Einsatz. Chelsea plant aktuell nicht mit ihm für die erste Mannschaft und würde ihn im Falle eines Transfers sofort an Strasbourg verleihen.
Großes Update zu Soumaila Coulibaly:
Laut dem Transferexperten Fabrizio Romano hat RC Strasbourg Coulibaly nun jedoch dauerhaft verpflichtet – für eine Ablösesumme von 7,5 Millionen Euro plus 1 Million Euro an möglichen Boni. Offenbar erfolgte der Transfer auf Initiative von Strasbourg und nicht als Teil eines Chelsea-Plans.
Dies könnte mit den Regularien für Leihgeschäfte zwischen zwei Klubs derselben Eigentümerstruktur zusammenhängen. Es ist daher denkbar, dass Chelsea einen anderen Spieler für eine Leihe nach Strasbourg schickt, da Coulibaly nun fest beim französischen Klub unter Vertrag steht.
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